Freie Fahrt für Radler: Ausbau der Fahrradstraße Große Barlinge in Hannover

Die Große Barlinge fungiert als Fahrradstraße mit wichtiger Verbindungsfunktion für den Radverkehr zwischen östlicher Südstadt und dem Stadtzentrum Hannovers.

Die Große Barlinge fungiert als Fahrradstraße mit wichtiger Verbindungsfunktion für den Radverkehr zwischen östlicher Südstadt und dem Stadtzentrum Hannovers. Nach umfangreichen Erneuerungsarbeiten am Leitungsnetz der Stadtwerke kann die Große Barlinge die Funktion einer Fahrradstraße nicht mehr erfüllen. Die Reisequalität im Radverkehr ist durch die vielen Unebenheiten der Fahrbahn und den schlechten Zustand der Straße mittlerweile als unzureichend einzustufen.

Die KLT als Generalplaner für Stadt und Stadtentwässerung

Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss der Stadt Hannover hat deshalb am 17.01.2011 beschlossen, die Große Barlinge als Bestandteil des Fahrradstraßensystems in der Südstadt zwischen Krausenstraße und Lutherstraße auf einer Länge von rd. 400 m umzubauen. Neben der Verbesserung der Radinfrastruktur sollten darüber hinaus die Parksituation und das Erscheinungsbild verbessert sowie Mobilitätsbeeinträchtigungen reduziert werden.
Durch die gesamte Umgestaltung des Straßenraumes sah man seitens der Stadtentwässerung den Anlass gegeben, gleichzeitig die maroden Hausanschlussleitungen zu erneuern und parallel hierzu festgestellte Inhomogenitäten / Hohlräume im Fahrbahnaufbau und Untergrund durch Bodenaustausch zu beseitigen.

Als Generalplaner hat KLT-Consult die Ingenieurleistungen für den Straßenausbau und für die Kanalerneuerung für das Tiefbauamt Hannover und die Stadtentwässerung Hannover übernommen und die an sie gestellten Anforderungen und Aufgaben in enger Abstimmung mit den Auftraggebern und Dritten termingerecht und fachlich einwandfrei ausgeführt.

Planungs- und Ingenieurleistungen der KLT-Consult GmbH:

  • Entwurfsvermessung und Baugrunderkundung
  • Auswertung der Kanalbefahrung und Aufstellen eines Sanierungskonzeptes
  • Stellplatznachweis vorher – nachher
  • Vorstellung der Planungsschritte in den behördlichen Gremien
  • Technische und kostenmäßige Betrachtung und Bewertung möglicher Varianten und Empfehlungen der Vorzugsvarianten in Abstimmung mit dem AG
  • Straßenraumentwürfe und Kanalerneuerung als baureife Planung
  • Abstimmung der Maßnahme mit TöB (Versorgungsunternehmen, Behindertenbeirat etc.)
  • Mengenermittlung und Ausschreibung
  • Bauoberleitung und örtliche Bauüberwachung mit Kostenkontrolle